iSi - Das Original.
Our Vision.

Independence. Sustainability. Integrity.

Our Mission.

Innovate. Specialise. Internationalise.

"Mit der Eintragung der iSi Metallwarenfabrik GesmbH erfolgte am 14. Mai 1964 die Grundsteinlegung für den Markennamen und das Logo der heutigen iSi Gruppe. 

Seit damals sind Innovationskraft und Forschung jene Erfolgsfaktoren, die unsere Weltmarktführerschaft im Bereich Druckgasbehälter begründen. Die iSi Gruppe ist heute mit Produktions- und Vertriebsstandorten weltweit vertreten und verkauft ihre Produkte in mehr als 90 Ländern. Mit maßgeschneiderten Lösungen für alle Anwendungen, in denen kompakte Energie in Form von Druckgasbehältern benötigt wird."

Mag. Christian C. Pochtler
Geschäftsführender Alleingesellschafter

Geschichte

Die österreichische Traditionsmarke iSi ist heute in mehr als 90 Ländern dieser Welt vertreten.

Das iSi Ursprungsunternehmen war die Karl Fischer-Pochtler GmbH. Als Carl Pochtler AG stellte sie schon im frühen 19. Jahrhundert erste Sodamaschinen her. Kernprodukt des Kulinarik-Geschäftsfeldes sind heute die CO2-Kapseln für die Sodawasserproduktion und N2O-Kapseln zur Erzeugung von Sahne, Suppen, Saucen und Schäumen. 
Traditionell ist die Führung des Unternehmens: Mag. Christian C. Pochtler ist ein direkter Nachkomme der Fischer-Pochtler Gründerfamilie. Er hat das Unternehmen mit innovativer Geschäftspolitik erfolgreich in das 21. Jahrhundert geführt.

1867 - 1881

Der 1840 geborene Carl Pochtler wird 1867 als Drechsler und Hersteller chirurgischer Spritzen und mechanischer Instrumente offiziell verzeichnet. Um diese Zeit beginnt die Produktion von Siphons.
Die „Chirurgische Spritzen-Sodawasser-Apparate und Syphon–Fabrik Carl Pochtler“ weist ein umfangreiches Sortiment auf. Bei Gewerbe- und Weltausstellungen erhält das Unternehmen zahlreiche Auszeichnungen.
1878 meldet Carl Pochtler sein erstes Patent an, den Pfropfenhahn.
1881 siedelt sich der Betrieb in der Kaiserstraße 87, im 7. Wiener Bezirk, an. Dieser zentrumsnahe Standort bleibt bis zum Jahr 1975 die Zentrale der Firma.

1887 - 1922

Erste Phase großer Veränderungen
Nach dem Tod von Carl Pochtler 1887 wird seine Tochter, Rosa Fischer-Pochtler, als Firmeninhaberin eingetragen.
1906 übernimmt Carl Fischer, Ehemann von Rosa Fischer-Pochtler, die Geschäftsleitung.
1916 wird Carl Fischer-Pochtlers Sohn Alfred Geschäftsführer. Der Betrieb beschäftigt mittlerweile über 80 Mitarbeiter.

1922

Änderung der Rechtsform auf Aktiengesellschaft mit dem Namen „Sodawassermaschinen-, Siphons- & Metallwarenfabrik Carl Pochtler A.G.“.

1923 – 1930

Gründung verschiedener Tochtergesellschaften in der Tschechoslowakei, Rumänien und Jugoslawien.

1940 – 1954

Kriegswirren und Nachkriegsphase
Nach der kriegsbedingten Löschung der Aktiengesellschaft in 1940, wird 1951 die Fertigung von Heimsiphons und CO2-Kapseln wieder aufgenommen. Nach dem Tod von Alfred Fischer-Pochtler 1954 übernimmt dessen Tochter Marietta Fischer-Pochtler mit ihrem Mann Hannes Anteile und Geschäftsführung.

In 1959 wird die „Heimsyphon Karl Hinz und Co. Ges.m.b.H.“ gegründet.

1964

Grundsteinlegung der heutigen iSi Gruppe
Die „Karl Fischer-Pochtler Ges.m.b.H“ erwirbt 1964 alle Gesellschafteranteile der Firma „Heimsyphon Karl Hinz und Co. Ges.m.b.H“ und benennt sie in „iSi Metallwarenfabrik Ges.m.b.H“ um. Die Eintragung in das Handelsregister unter dem Namen iSi Metallwarenfabrik GesmbH erfolgte am 14. Mai 1964. Damit legt sie den Grundstein für den Markennamen und das Logo der heutigen iSi Gruppe.

1966

Die ersten von iSi produzierten Einweg-Kapseln für die Zubereitung von Sodawasser und Schlagsahne kommen 1966 auf den österreichischen Markt. In weiterer Folge beginnt der Export in verschiedene europäische und nicht-europäische Länder.

1975 findet der Umzug der Produktion und Verwaltung in die neuerrichtete Fabrik in der Kürschnergasse 4, im 21. Wiener Bezirk, statt. Dieser Standort wird in den nächsten Jahrzehnten sukzessive ausgebaut und ist heute noch die Zentrale für die gesamte iSi Gruppe.

1978 gründet Christian C. Pochtler (5. Generation nach Carl Pochtler) die iSi Siphon of America Inc. (heute iSi North America Inc.)

1984 übernimmt er 100 % der Anteile des Unternehmens sowie die Geschäftsführung und gründet die „Fischer-Pochtler Holding Ges.m.b.H.“. (heute die Pochtler Industrieholding AG). Weiters übernimmt er 100 % an der iSi GmbH.

1990

1990 wird die Firma Heimsyphon (ehemals Heimsyphon Karl Hinz, Tochter von BOC) gekauft. Das iSi Components Industriezylinder-Geschäftsfeld wird zum zweiten tragenden Zweig des Unternehmens ausgebaut.

1994: Inbetriebnahme des weltgrößten High-Tech-Füllzentrums für Kapseln für iSi Kulinarik und Installation eines Werks für Zylinder für den Bereich Components am Standort Kürschnergasse.

1995

1995 findet die Gründung der iSi Airbag GmbH, Grundstein des dritten Geschäftsfeldes iSi Automotive, statt.

 Im Jahr 2000 zieht die iSi Airbag GmbH an den neuen Standort Wien Scheydgasse, dem heutigen Sitz der iSi Automotive Austria GmbH und der iSi Automotive Holding GmbH.

2009 - 2012

iSi Automotive übernimmt das Airbag Geschäft
In der Automobilkrise übernimmt iSi Automotive das europäische Airbag-Geschäft von Delphi. iSi Automotive Berlin GmbH wird das Design- und Entwicklungszentrum der Automotive Group.
iSi Automotive Hungary Kft. wird zum Textil- und in weiter Folge zum Modulmarkt ausgebaut.
iSi Automotive (Thailand) Ltd. nimmt den Betrieb der Bag-Fertigung auf.

iSi verstärkt seine drei Geschäftsfelder Kulinarik, Components und Automotive durch Innovation, Spezialisierung und Internationalisierung mit eigenen Tochtergesellschaften.

Werte

Woran wir uns als iSi Gruppe immer wieder aufs Neue messen ist zugleich das, was unserer Arbeit ihre Bedeutung verleiht.

Werte entstehen durch die Arbeit, sie wachsen aus dem, was wir Tag für Tag tun. Sich einfach Werte zu geben, wäre der falsche Weg. Werte muss man leben. Für iSi bedeuten sie gleichzeitig Basis und Ziel täglichen Handelns. Nur wer sich dessen bewusst ist und ehrlich mit den damit verbundenen Herausforderungen umgeht, kann seine Mission erfüllen. Und seine Vision wahr werden lassen.

Vision

Die Vision beschreibt unser Selbstverständnis, unsere grundlegenden Werte. Sie bildet die Basis all unserer Handlungen und ist zugleich Richtschnur, an der wir unsere Entscheidungen messen. Sie lässt uns kritisch uns selbst gegenüber bleiben. Um so der Frage niemals auszuweichen, ob der Weg auf dem wir uns befinden auch der richtige ist.

Independence 


Unabhängigkeit. Im Denken. Im Handeln. Im Tun. Das ist für uns die Triebfeder unternehmerischen Geistes. Souverän entscheiden zu können. Wohl wissend, dass mit dieser Unabhängigkeit auch verantwortungsvoll umgegangen werden muss. Damit sie sich für uns, unsere Kunden und Mitarbeiter bezahlt macht.

Sustainability

Nachhaltigkeit. Bewahren, woran es wert ist festzuhalten. Und überdenken, was sich überholt hat. Das ist nachhaltig. War es schon immer. Auch wenn andere es konservativ nennen mögen. Uns hat diese Denkweise die Möglichkeit gegeben, unser Unternehmen gezielt weiterzuentwickeln und so einen langfristigen Erfolg zu sichern.

Integrity

Integrität. Werte haben und nach ihnen handeln. Das ist nicht selbstverständlich. Integrität bedeutet für uns, unsere Werthaltungen zu leben und nachvollziehbar in unsere Entscheidungen einfließen zu lassen. Und es heißt auch, Fehler zuzugeben, sie zu korrigieren und offen zu kommunizieren. Dann zählt es.

Mission

Aus diesem Selbstverständnis heraus wachsen die Ziele, entstehen die Ideen, wie es weitergehen soll. Aus dem Heute wird die Frage nach dem Morgen. Das ist die Mission. Eine Erklärung, eine Definition unserer Strategie und der Werte, mit der wir die Zukunft gestalten wollen.

Innovate

Innovationen. Lassen sich nicht befehlen, sie müssen sich entwickeln können. Man kann sie nicht auf Knopfdruck einschalten. Aber man kann ihnen Raum geben, man kann die Umgebung schaffen, damit Innovationen entstehen können. Man kann sie finden und fördern. Und genau das tun wir.

Specialise

Spezialisierung. Wissen, worin man gut, exzellent ist und sich darauf konzentrieren. Sich Nischen suchen, sie besetzen und an diesen dranzubleiben. Vorn zu bleiben. Und dabei niemals den Blick auf das Andere, das Ungewöhnliche verlieren. So haben wir es bisher geschafft uns zu behaupten, so wollen wir es auch weiterhin halten.

Internationalise

Internationalität. Starke Wurzeln und mit den Ästen in der Welt. Wer neunzig Prozent seiner Leistung in achtzig verschiedene Länder exportiert handelt längst international. Diese Tatsache auch in das eigene Denken einfließen zu lassen, ist schwieriger. Aber aus eigener Erfahrung können wir sagen, es lohnt sich.